Maki ohne Bambusrolle – Rezept

Du suchst nach einem originellen Partysnack oder nach einem gesunden Rezept fürs Mittagessen? Dann hast du es jetzt gefunden! In diesem Blog zeige ich dir, wie du ohne Hilfsmittel ganz leicht super leckere Makis machen kannst, die genauso gut schmecken wie die vom chinesischen Restaurant!

Als erstes kochst du den Reis (circa 220g, je nachdem wie dick du die Maki damit füllen willst) mit genug Wasser. Hierbei musst du aber beachten, dass du den Reis vor dem Kochen sehr gründlich waschen solltest, weil dieser häufig mit Arsen belastet ist und Arsen das Risiko für Krebs, Reproduktionsschäden und Gefäß- und Nervenerkrankungen stark erhöht. Arsen kommt als natürliches Element in der Erde vor und gelangt über das Grundwasser in unsere Nahrung. Weil der Reis beim Anbau unter Wasser steht, werden hier große Mengen über die Wurzeln aufgenommen und lagern sich in den Reiskörnern an. Durch das Waschen VOR dem Kochen und dem Abgießen vom Kochwasser NACH dem Kochen lässt sich aber ein Teil des möglicherweise vorhandenen Arsens abtrennen. Vergiss also die übliche Kochmethode, bei dem auf eine Tasse Reis zwei Tassen Wasser gegeben werden und koch deinen Reis in reichlich Wasser, dass du nachher wegschütten kannst.
Und bevor ich es vergesse – für den Reis solltest du Rundkornreis verwenden, weil dieser mehr klebt als Langkornreis und dadurch die Maki Rollen zusammengehalten werden!

Während der Reis kocht kannst du dich um die restlichen Zutaten kümmern. Such dir eine lange, gerade Karotte aus und schäle sie. Ich persönlich finde Karotten aber zu hart und habe meine kurz zu dem kochenden Reis dazugelegt, dass sie etwas weicher wird (sie sollte aber trotzdem bissfest sein!). Dann schneidest du deine Avocado in der Mitte auseinander, entfernst den Kern, ziehst langsam und vorsichtig von einer Hälfte die Schale herunter und schneidest sie in Streifen.

Mittlerweile sollte der Reis fertig sein und du kannst das überschüssige Kochwasser durch ein Sieb abseihen. Gib ihn in eine Schüssel und gib einen halben Teelöffel Salz und einen Teelöffel Essig dazu.

Jetzt kommt es zu dem spannenden Teil. Leg dir ein Algenblatt (ich verwende Nori Blätter der Marke Yutaka) auf eine saubere Arbeitsfläche und gib mit einem großen Löffel Reis darauf, den du bis zum Rand hin gleichmäßig verstreichen solltest. In die Mitte legst du dann eine Scheibe Lachs, Karotten oder Avocado. Nun nimmst du vorsichtig das Algenblatt und formst es zu einer Rolle – und fertig! Du brauchst wirklich keine Bambusrolle dazu, mit den Händen geht das genauso.

Genießen kannst du deine selbstgemachten Maki mit Sojasoße oder Tamari-Soße.

Guten Appetit!
Eure Rosalie <3

Zutaten
220g Rundkornreis
5 Algenblätter
Lachs
Karotten
Avocados
½ TL Salz
1TL Essig
Tamari-Soße

*Werbung wegen Markennennung

2 Kommentare

  • Eda

    Hey 🙂

    Finde den Blog toll. Super informativ und immer sehr schön gestaltet. Großes Lob dafür!

    Ich wollte fragen woher die Algenblätter sind. Ich würde das Rezept gern selbst daheim ausprobieren… Nur weiß ich nicht wo ich Algenblätter kaufen könnte.
    Danke und Liebe Grüße 😉

    • RosalieKatja

      Vielen Dank für deinen lieben Kommentar, Eda 😀
      Ich kaufe die Algenblätter immer beim Spar oder beim Maximarkt. Viel Spaß beim Ausprobieren! 🙂

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