Superfood Buchweizensalat I Vegan I Rezept

Du willst auch in den kälteren Monaten saisonal essen, kannst aber kein Wurzelgemüse mehr sehen? Dann ist dieses Rezept perfekt für dich. Es enthält saisonale Zutaten, die gesund und gut für deinen Körper sind. Versorg dich mit gesunden Nährstoffen, Vitaminen, Mineralstoffen und den sogenannten „Superfoods“! ?

Doch warum eigentlich saisonal essen?

Durch eine saisonale Ernährung wird die Umwelt und der Geldbeutel geschont, der eigene „Gemüsehorizont“ erweitert und die Vorfreude auf die folgenden Jahreszeiten gesteigert. Der spaßige Teil daran ist außerdem, dass viele Gemüsearten erst entdeckt werden, wenn die typischen Tomate-Paprika-Zucchini Gemüse weggelassen werden. Oder kennst du Portulak, Peterwurzen, Pastinake und Co etwa schon? Wenn du wissen willst, welches Gemüse in welchem Monat saisonal verfügbar ist, dann schau doch auf meinem Instagram Account vorbei!

Hier findest du in dem Story Highlight „Seasonal veggies“ eine Auflistung.

Saisonalität vs. Regionalität Begriffserklärung:

Saisonal bedeutet, dass das Obst und Gemüse gerade in Saison sind. Pastinake und Grünkohl sind Wintergemüse, während es Spargel nur von Mai-Juni gibt und Erdbeeren nur im Sommer.

Bei der Regionalität geht es nicht um die Jahreszeit, sondern um die Region, in der angebaut wird. Avocados sind derzeit in Saison, aber sicher nicht regional verfügbar, weil sie einen langen Transportweg hinter sich haben.

Buchweizen als Superfood

Buchweizen wird in Europa und Asien angebaut und ist geeignet für eine glutenfreie Ernährung. Den Namen „Superfood“ hat sich das Pseudogetreide deshalb verdient, weil es alle essentiellen Aminosäuren sowie nennenswerte Mengen Kupfer, Magnesium, Vitamin B1 und B2 und Vitamin E enthält. Zudem stecken in Buchweizen viele Ballaststoffe und es wird dem Pseudogetreide sogar eine blutdrucksenkende Wirkung zugeschrieben.

Als Superfood gelten übrigens auch die Walnüsse und Kohlsprossen in diesem Rezept. Auch die Avocado liefert wichtige Vitamine, Mineralstoffe wie Kalium und eine ganze Menge ungesättigte Fettsäuren. Letztere unterstützen das Herz-Kreislaufsystem und gelten daher als besonders gesund. Wenn du diese Superfoods und Buchweizen ab jetzt in deine alltägliche Ernährung integrieren willst, kannst du mit dem folgenden Rezept sofort loslegen!

Zutaten (für 4 Personen):

300g Vogerlsalat
250g Kohlsprossen
1 Tasse Buchweizen
1 Avocado
2 Scheiben Vollkornbrot
1-2 Mandarinen
1 roter Zwiebel
40g Sojajoghurt
½ Zitrone
1 Handvoll Walnüsse
Basilikum
Salz
Pfeffer

Zubereitung:

Den Buchweizen waschen und laut Packungsbeilage kochen. Die Kohlsprossen schälen, waschen und ebenfalls kochen. Währenddessen den Vogerlsalat waschen, die Mandarinen schälen und die Avocado schneiden. Das Vollkornbrot in würfelige Stücke schneiden und in einer Pfanne bei mittlerer Hitze ohne Fett zu knusprigen Croutons anbraten. Die Zwiebel schneiden und mit dem Vogerlsalat und der Avocado vermengen.

Wenn der Buchweizen fertig gekocht ist kurz zum Auskühlen auf die Seite stellen. Währenddessen das Salatdressing vorbereiten: Das Sojajoghurt je nach Belieben mit frisch gepresstem Zitronensaft, Salz und Pfeffer aufpeppen und mit dem Buchweizen unter den Salat mischen.

Als Topping die Mandarinenspeigerl, die knusprigen Croutons, Walnüsse und ein paar Blätter Basilikum verwenden. Guten Appetit!

Ich wünsche dir wie immer viel Spaß beim Ausprobieren und freue mich über Kommentare und deine Erfahrungen!

Deine Rosalie <3

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